Diagnose Glioblastom – auf einmal ist alles anders.
Wir freuen uns euch zu dem Gesprächskreis begrüßen zu dürfen. Dieser ist an pflegende Angehörige von Glioblastompatient:innen gerichtet. Es ist völlig offen, wie alt ihr seid oder in welcher Konstellation und Nähe ihr zu der Person mit Glioblastom steht (Partner:in, Elternteil, Kind, Freund:in...). Kommt gerne rum und schaut, ob ihr euch wohl fühlt.
Natürlich soll das kein steifes Treffen werden und für Abwandlungen und Ideen sind wir immer dankbar. Schaut vorbei!
Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Wenn eine nahestehende Person die Diagnose Glioblastom erhält, verändert das auch das Leben der Angehörigen. Im offenen Glioblastom – Gesprächskreis für pflegende Angehörige wollen wir uns gemeinsam austauschen über unsere Erfahrungen, Sorgen und allem, was uns gerade in der Krankheits- und Alltagsbewältigung beschäftigt.
Die Themenschwerpunkte orientieren sich an euren Bedürfnissen. Mögliche Themen sind:
Vieles ergibt sich aus gemeinsamen Gesprächen, doch manchmal benötigt es Fakten und professionelle Unterstützung. Gerne laden wir zu verschiedenen Themenblöcken in Abstimmung mit euch externe Expert:innen ein.
Vielleicht müsst ihr euch erstmal Luft machen – über den Bürokratiedschungel, über abgelehnte Anträge oder fehlendes Verständnis auf der Arbeit. Vielleicht verzweifelt ihr gerade an den Wortfindungsstörungen eures erkrankten Lieblingsmenschen. Oder kriegt ihr gerade nachts kaum ein Auge zu, weil das nächste MRT ansteht?
Unsere Partner sind beide im jungen Alter am Glioblastom erkrankt. Wir haben unsere Liebsten jahrelang auf ihrem Weg mit dieser Krankheit begleitet – wir kennen daher die Sorgen, die bürokratischen Stolpersteine und das Auf und Ab der Gefühle.
Als Angehörige haben wir uns immer einen Ort gewünscht, an dem man sich mit anderen Angehörigen von Glioblastompatienten austauschen kann. Daher haben wir den Glioblastom – Gesprächskreis für pflegende Angehörige gegründet. Wir sind keine Expert:innen, stehen aber allen Themen und Fragen offen gegenüber.
Mein Mann Gregor war 24 Jahre, als er die Diagnose Glioblastom bekam. Zehn Jahre kämpfte er gegen die Krankheit. Gern gebe ich meine Erfahrungen als pflegende Angehörige weiter und habe für eure Fragen und Sorgen immer ein offenes Ohr.
Ich bin 33 Jahre und habe meine Frau, Elli, 2,5 Jahre begleiten dürfen und hoffe ein wenig Mut, Hoffnung und manchmal auch Schabernack mitzugeben und auch mit Rat und Tat bei ernsten Themen zur Seite zu stehen.
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